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Auf die zweite Silbe betont verkündet der Bandname "dalenz" den Frühling oder den Müßiggang – zwei Begriffe, die sich im übertragenen Sinn sowohl inhaltlich als auch musikalisch auf dem Debütalbum „schwoazweis“ wiederfinden.
Weil die fünf Musiker allesamt aus dem Großraum Linz in Oberösterreich stammen, versteht es sich von selbst, dass die Texte in „zendralobaösdareichischm Dialegd“ verfasst sind – die Sprache, die man spricht, ist bekanntlich ja auch jene, in der man sich am besten auszudrücken versteht ...
Daraus ergibt sich ein gewisser Grad an Ehrlichkeit, aber auch an Verletzlichkeit, und das spiegelt sich direkt in der außergewöhnlichen Stimmfarbe des Sängers wider.
Thematisch mal nachdenklich, mal sozialkritisch, mal unbeschwert ist diese Produktion auch musikalisch nicht einfach einzuordnen – das Motto „schwoazweis“ (zu Hochdeutsch: schwarzweiß) ist Programm, und so reicht die Palette von entspannt pulsierenden Klängen zwischen Pop und Blues über soulige Elemente bis hin zu weltmusikalischen Einflüssen.
Die vorliegende Produktion ist das Ergebnis eines dreijährigen Prozesses. Am Anfang standen ein Trio und elf Songs, aber erst durch die Komplettierung der Band zum Quintett und die daraus entstandenen neuen Klangfarben und Ideen konnten diese Songs reifen, um schließlich aufgenommen zu werden. Einfachheit und Geradlinigkeit waren dabei die entscheidenden Faktoren. Die Reduktion auf das Wesentliche und das Ziel, die Songs auch live ohne Abstriche präsentieren zu können, standen stets im Mittelpunkt des Produktionskonzeptes.
„Schwoazweis“ ist einerseits der Beginn und andererseits ein Zwischenbericht – am nächsten Album wird schon gearbeitet – des Vorhabens, Popmusik mit Heimatbezug zu schaffen, ohne dabei in Lokalpatriotismus und provinzielle Klischees zu verfallen.
dalenz sind:
Maximilian Grubmüller – Gesang, Gitarre
Oliver Loy – Gitarre, Chorgesang
Gerald Kiesewetter – Bass
Florian Kasper – Schlagzeug
Christian Einheller – Perkussion
www.dalenz.at