„ich bin“ – eine zueignung an das suchende, an das terrain des selbst (gefundenen), ein stetiges gedankenkreisen, wie durch verspiegelte labyrinthische räume geführt/
das ausloten zweier instrumente, einer stimme – vieler stimmen/
figuren, die zärtlich zueinander finden, kurz voneinander abschied nehmen und sich auseinander bewegen/
fröhlich skurril, sanft, dann feurig, unerbittlich, querständig, sperrig, feinste farben schattierend, wundersam geheimnisvoll, elementar: wie das leben selbst/
katja und martin v. krusches singen und spielen nimmt es auf, in vollen zügen, reagiert darauf, mit zuweilen großen verwegenen klanggesten, musikantisch ausgelassen, eindringliche laute malend und grenzgängerisch/
das „ich bin“ miterleben–lassen, hautnah und darunter/
© peter stalder 2007