Die Liebe ist ein kranker, geschlagener Hund.
Das Wort Liebe, über dem schon jeder gelegen ist, müsste man unter Quarantäne stellen – so
sehr ist es vernutzt, besetzt, verbraucht.
Und trotzdem ist die Liebe das alle antreibende Prinzip, setzt sie immer wieder alles außer
Kraft, bringt die Verliebten um den Verstand und treibt sie in den Wahnsinn.
Nichts ist schöner als die glückliche Liebe, nichts tragischer als die unerfüllte Liebe.
Maxi Blaha und Franzobel lustwandeln in ihrem neuesten Programm leidenschaftlich durch
die Höhen und Täler der Beziehung.
Mit Wortwitz und genialen Begleitern erkunden sie die Kraterlandschaften der Partnerschaft.
Sie treiben es sinnlich, geben so noch nie gehörte Liebeslieder zum Besten, führen den
Superkleber ins Kamasutra ein, und feiern eine anarchistische Wortorgie.
Ein unerhört absurdes Paarlaufen am dünnen Eis der Liebe, immer schwankend zwischen
tiefem Ernst und leichter Komik.
Ein Lustversprechender Genuss.
Das Vor-, Nach- und Zwischenspiel besorgen die begnadeten Jazzmusiker Klaus Dickbauer
und Martin Gasselsberger.
Bei diesem schrägen, österreichischen Musik/Literaturprojekt handelt es sich um eine
einzigartige Zusammenstellung sehr versierter und improvisationsfreudiger Jazzmusiker und
Komponisten zusammen mit dem erfolgreichen Popstar der österreichischen Literaturszene
Franzobel. Die Schauspielerin Maxi Blaha vollendet das Quartett mit Ihrer erfahrenen,
professionellen Sprach- und Textgestaltung.
Es handelt sich um die Nachfolge des äußerst erfolgreichen Cd- und live-Projektes DER
HIMMEL IS A EIERSPEIS, mit dem das eingespielte Duo samt Musikern in ganz Österreich,
sowie Süddeutschland in den vergangenen 2 Jahren tourte (siehe Kritiken).
Eine neuartige Verbindung des reichen Oeuvres des österreichischen Essayisten, Dramatiker,
Prosaautors und Lyrikers Franzobel mit Jazz.
Einzigartigerweise werden Texte aus den verschiedensten Theaterstücken, Gedichten,
Aufsätzen und Prosa des Literaturpreisträgers von eigens dafür komponierten Musikstücken
umrundet und zu neuen Kompostionen erhoben!
