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Ein klassisches Jazzklaviertrio Album mit vielfältigen, nuancierten Kompositionen, monkish, soulig, modern und traditionell zugleich interpretiert. Die Liebe zum Jazz, Konzerte und Aufnahmen hervorragender Musiker, Lust am Musizieren und Improvisieren, waren für die Band Inspiration und Motivation diese CD aufzunehmen. „Ich fühle mich durch das Schaffen genialer Musiker beschenkt, und empfinde es als eine Bereicherung für mein Leben, Pianisten wie Thelonius Monk, Kenny Barron, Brad Mehldau, Christian Sands, um nur einige zu nennen, zuzuhören. Zuhören heißt ja entdecken, lernen, staunen, bewundern und empfinden. Wir möchten auf dieser Aufnahme, Musik, die uns gefällt, die uns wichtig ist und bewegt, auf unsere Weise gestalten. Musik zu machen, bedeutet Kommunikation mit den Mitmusikern und mit dem Publikum. Wir haben uns bewusst dafür entschieden in einem Raum gemeinsam die Aufnahme einzuspielen, um einen lebendigen und natürlichen Klang zu erhalten. Dies war uns ein Anliegen und stand von vornherein im Fokus der Produktion. Auf der Suche nach einem geeigneten Raum fiel die Wahl aufs Wohnzimmer, wo sich ein toller Flügel befindet.“ Die CD besteht aus acht Kompositionen von Burkhard Frauenlob sowie den beiden Standards „Chelsea Bridge“ von Billy Strayhorn als Solopianoversion und „Sweet Lorraine“ von Parish/Burwell. Frauenlob präsentiert mit „Focus“ ein Trio des modernen Mainstreams, geprägt durch ausdrucksvolle, raffinierte Kompositionen mit kraftvollen, lebendigen aber auch subtilen Improvisationen.
Als langjähriger Pianist und Arrangeur der Lungau Big Band hatte Frauenlob Gelegenheit mit Jazzgrößen wie z.B. Nils Landgren, Bob Mintzer, Randy Brecker, James Morrison, Ray Anderson zu spielen. Konzerte und Aufnahmen u. a. mit Incognito-Sänger Tony Momrelle (Grammynominierung LBB Soulmiles I, zum großen Teil arrangiert von Burkhard Frauenlob), Martin Schaberl New Quartett, Richie Winkler Quartett, Martin Grubinger,
Hubert von Goisern und Frauenlobs eigenem Afro-Fusion Projekt YUKAH mit Insingizi, Mamadou Diabate und Ismael Barrios bestätigen seine vielseitigen musikalischen Fähigkeiten.
Klaus Fürstner ist ein erfahrener, sehr gefragter Drummer und spielte u.a. mit Harry Stojka, Big Band der MHS Köln, HGM Jazz Orchestar Zagreb (mehrjährige Tätigkeit), Oper und Schauspielhaus Graz, Balazs Tamas Trio (Preisträger beim internationalen Jazzwettbewerb 2008 in Siófok/HU), Son of the Velvet Rat. Studium in Graz, Köln, New York.
Maximilian Ranzinger als vielseitiger Bassist in vielen Projekten bei Aufnahmen und Konzerten tätig: Mereneu Project, Robben Ford, Ismael Barrios Salsa Explosion, Endrina Rosales Group, Angela Tröndle, Heinrich v Kalnein, Emiliano Sampaio und Sir Eglamore.