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Hookiger Refrain, pointierter Text - „Drah ma was“ klingt leicht und flockig wie ein Kavaliersdelikt und legt doch in der Tradition eines „Tango Korrupti“ den Finger in die aktuelle Wunde der österreichischen Politlandschaft.
Die neue mitreißende Single der Quetschwork Family „Drah ma was“ könnte thematisch nicht aktueller sein, dreht sie sich doch um den jüngsten Politskandal in Österreich. Stichwort: Inseratenaffäre. Der Song kommt dabei so leicht und flockig wie ein Kavaliersdelikt daher und doch legt er den Finger in die Wunde, die so manche korrupten Politiker in unsere Rechtsstaatlichkeit gerissen haben.
Der pointierte Mundarttext, der hookige Refrain sowie die professionelle Produktion verleihen „Drah ma was“ das Hit-Potential, sich ein Platzerl neben Gerhard Bronners „Da Papa wird’s scho richten“ oder Rainhard Fendrichs „Tango Korrupti“ im Politsong-Regal der österreichischen Volksseele zu sichern. Und das ganz ohne Beinschab-Tool.