Die vorliegende CD ist das herausragende Beispiel einer respektvollen Verbindung des Werkes von Johann Sebastian Bach mit moderner improvisierter Musik. Aufgenommen im 250. Todesjahr des großen Komponisten, soll diese Aufnahme sowohl eine Hommage an den Künstler und seine Ära sein, als auch der Versuch, die Aktualität seiner Musik in der heutigen Zeit zu unterstreichen. Mit großem Einfühlungsvermögen und vor dem Hintergrund ihrer klassischen Ausbildung haben Klaus Gesing und Glauco Venier einige der bekanntesten Werke von J.S.Bach neu arrangiert, um sie mit geistvollen Improvisationen auf sehr persönliche Weise zu interpretieren. Musikfachmagazin Concerto
Klaus Gesing hat sich im Laufe seiner Karriere von einem hervorragenden Sopransaxophonisten mit einer völlig eigenständigen Auffassung von Improvisation und Interpretation, zu einem außergewöhnlich kreativen Komponisten entwickelt.
In dieser Kombination verwirklicht er in seinen Projekten die Verbindung von Elementen der europäischen Volks- und Kunstmusik mit dem improvisatorischen Vokabular des Jazz.
Ab 1990 studierte er in Den Haag/Niederlande bei John Ruocco (Jazz) und dem excellenten Lehrer und Saxofonisten Leo van Oostrom.
1995 diplomierte er mit Auszeichnung für seine Kompositionen und seinen künstlerischen Ausdruck.
Er gewann mehrere Wettbewerbe:
Jugend Jazzt NRW 1988
Solistenpreis des Middelzee Jazzfestivals 1994
Van Merlen Preis der Stadt Den Haag 1995
Solistenpreis des int. Jazzfestivals in Vienne (Frankreich) 1996
Er spielte u.a. mit folgenden Größen seines Metiers:
Kenny Wheeler, Norma Winstone, Chris Lawrence, Enrico Rava, Dave Liebman, Glauco Venier, Gabriele Mirabassi, Alfred Kramer, Adelhard Roidinger, Ali Haurand, Peter O´Mara, Uli Rennert, Paolino dalla Porta, Francesco Sogiu, Wolfgang Puschnig, Bebo Ferra, Peter Herbert, Jamey Haddad, Uli Scherer, Dieter Ilg, Thomas Alkier, Wayne Darling, Fritz Pauer, John Hollenbeck, Riccardo Zegna, ...
Seit 1995 lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker in Österreich, seit 1998 in Wien.