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Mit „Berg:Po:Ethik“ erscheint im Januar das erste Album der Tiroler Volxpunker aus dem Wipptal.
„Wir sind schöner als Andreas Gabalier, cooler als Money Boy und besoffener als DJ Ötzi“ - So charakterisieren sich vier junge Männer aus Tirol. Mit ihrer Band „die ANALphabeten“ versuchen sie eine Lücke in der österreichischen Musiklandschaft zu schließen, die sich laut Meinung der Band irgendwo zwischen Hansi Hinterseer und Drahdiwaberl auftut und unbedingt gefüllt gehört. Die vier Burschen, die traditionellerweise in Lederhosen auf der Bühne stehen, bezeichnen ihren ganz speziellen und unvergleichlichen Musikstil als Volxpunk. Darüber hinaus zeichnen sich die Songs der Band vor allem durch kreative Texte aus, die entweder von komplettem Nonsens geprägt sind oder bei denen Gesellschaftskritik in spaßige Hüllen verpackt werden soll.
In den vergangenen Monaten entstand nun unter Führung des oberösterreichischen Record Labels ATS-Records das erste Album der Tiroler Musiker. Veröffentlicht wird Berg:Po:Ethik im Januar 2016, darauf zu hören: 12 Songs in Tiroler Mundart, aber auch in deutscher Sprache, die allesamt von der Band selbst geschrieben wurden. Das neue Jahr steht also im Zeichen der ANALphabeten. Zum Auftakt lädt die Gruppe am 9. Januar in den Innsbrucker Weekender Club zum ersehnten CD-Release - bei freiem Eintritt versteht sich - mit Unterstützung der Simmeringer Proleten-Rocker ROTZPIPN aus der Bundeshauptstadt (ihres Zeichens bereits Gewinner des FM4 Protestsongcontests).
Auch in der Vergangenheit machte die Wipptaler Band schon mit Erfolgen auf sich aufmerksam. Vor drei Jahren veröffentlichten Die ANALphabeten ihre erste EP „Aftershow“, damals noch in Eigenregie. Nach dem Sieg der Tiroler Vorentscheidung im Jahr 2013 des Bundesweiten Bandcontests Planet Festival Tour erreichten sie im Finale im Wiener Gasometer den 2. Platz, von über 200 angetretenen Acts. Darauf folgten zahlreiche Auftritte in ganz Österreich. Unter anderem bespielten die vier strammen Tiroler die FM4 Bühne beim Donauinselfest und spielten des Öfteren als Supporting Act für Bands mit bekannten Namen wie beispielsweise Alkbottle oder Russkaja.